Um ein bisschen Leben auf fairy likes zu bringen, möchte ich Euch hiermit und in den kommenden Tagen einige DIY-Projekte vorstellen, die ich in den vergangenen Jahren umgesetzt habe. Eine Projekt, das mir besonders viel Spaß gemacht hat, war der „One month to go Kalender“, den ich vor einiger Zeit für eine Freundin gemacht habe. Sie stand damals kurz – also eigentlich genau einen Monat – vor ihrem ersten Juraexamen und war natürlich entsprechend aufgeregt. Ich habe große Hochachtung vor all diesen Juristen, die monatelang so diszipliniert vor sich hinlernen. Und das gleich nicht nur für ein Examen, sondern für zwei! Ich bin froh, dass ich noch ein Diplom gemacht habe und damit dann auch durch war, denn heute ist ein Bachelor allein ja auch nur eine halbe Sache.
Ein Geschenk für die Nerven im „One month to go Kalender“
Aber zurück zum Thema: Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass meine Freundin eine kleine Aufmunterung gebrauchen könnte und deshalb machte ich mich auf die Socken. Vom erholsamen Bad und einer schönen Maske über die ein oder andere Süßigkeit bis hin zur Notfallzigarette habe ich 30 Kleinigkeiten zusammengestellt. Es war natürlich auch viel „nice sch****“ dabei, aber es ging ja vornehmlich darum, jeden Tag mit einem Lächeln beginnen zu lassen. Und für Freundinnen fällt einem ja schnell etwas ein; die Männer dieser Welt sind ja bekanntlich etwas schwerer zu beschenken.
Für die Becher bin ich in die Metro gefahren und habe direkt eine kleine Unmenge davon erstanden: So konnte ich ab und an auch mal meinen Tee mit auf meine morgendliche Reise nehmen oder eben hier und da auch noch ein Geschenk einpacken. Dann fehlten nur noch Zahlenaufkleber (hab ich immer im Bastelbestand) und Teile des wunderbaren Typodariums (kennt ihr diesen Kalender? wunderbar, wenn man bekennender Font-Fan ist), Washi-Tape, Klebepunkte und eine Pappmachézahl. Leider habe ich keine Fotos vom Inhalt gemacht, aber manche Dosen habe ich mit Seidenpapier ausstaffiert, andere mit pinken Schnippseln (dafür nutze ich gerne dickes Papier, das ich im Büro durch den Schredder jage) gefüllt. Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Pakete oder Briefe mit Inhalt, bei denen man sofort den Staubsauger benötigt, aber hier war es einfach zu verlockend.
Der „One month to go Kalender“ war eine Überraschung zum richtigen Zeitpunkt und ein voller Erfolg. Vielleicht habt Ihr ja auch einmal einen Countdown, den ihr jemandem versüßen wollt? Die Idee dient natürlich auch für den Adventkalender.
Alles Liebe, auf bald, Fee
Ps: andere Ideen für Geschenkverpackungen findest Du übrigens HIER.
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